Martina Ebm im Porträt
Martina Ebm ist nicht nur aus der Serie „Vorstadtweiber“ bekannt, seit 2014 ist sie auch Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt und in der Spielzeit 2022/23 in drei Produktionen zu sehen.
- Geboren am 24. 2. 1982 in Wien
- Wohnort: Wien
- Ensemblemitglied im Theater in der Josefstadt
Werdegang
Wiewohl in Wien geboren, wuchs sie im oberösterreichischen Mondsee auf, studierte nach der Matura Theater-, Film- und Medienwissenschaften und schrieb ihre Diplomarbeit zum Thema „Die Amerikanisierung der Schauspieltheorie Stanislawskis durch Sanford Meisner“.
Schon während ihrer Studienzeit spielte die passionierte Sportlerin – in ihrer Jugend betrieb sie u.a. Geräteturnen und Judo – an diversen Off-Theatern, 2007 absolvierte sie die paritätische Bühnenreifeprüfung, der mehrere Schauspielworkshops in den USA folgten. 2011 besetzte sie Paulus Manker als junge Alma im Polydrama „Alma – A Show Biz ans Ende“, eine Rolle, mit der Martina Ebm österreichweit Bekanntheit erlangte.
Im Herbst 2014 wurde sie Ensemblemitglied im Theater in der Josefstadt, wo sie als Kathi in „Der Zerrissene“ ihr Debüt feierte. Später spielte sie u.a. Sabina Spielrein in Christopher Hamptons Uraufführung von „Eine dunkle Begierde“, Inken Peters in „Vor Sonnenuntergang“, Fritzi in „Anatol“ und die Rolle der Eve Harrington in „All About Eve“, basierend auf dem gleichnamigen Filmklassiker mit Bette Davis und Anne Baxter.
Parallel zu ihrer Arbeit als Bühnenschauspielerin wurde sie immer wieder auch in Kino und TV besetzt. In der Verfilmung des Kurt-Palm-Romans „Bad Fucking“ war sie 2013 in einer der Hauptrollen zu sehen, als Caro Melzer erreichte sie mit der erfolgreichen TV-Serie „Vorstadtweiber“ ein großes Publikum in Österreich und Deutschland.
Martina Ebms Lebenspartner ist der Filmregisseur und Drehbuchautor Umut Dağ.
Nominierungen & Auszeichnungen
2019 ROMY: Nominierung in der Kategorie Beliebteste Schauspielerin Serie/Reihe
Aktuelle Produktionen
In der Spielzeit 2022/23 ist Martina Ebm in drei Produktionen zu sehen:
- „Die Stadt der Blinden“ (Regie: Stephanie Mohr)
- „Monsieur Pierre geht online“ ab 22.11.22 (Regie: Werner Sobotka)
- „Leopoldstadt“ (Regie: Janusz Kica)
- „Ein Volksfeind“ (Regie: David Bösch)