Sandra Cervik im Porträt
Seit 1999 ist Sandra Cervik bereits Ensemblemitglied im Theater in der Josefstadt und das nicht mit geringen Erfolgen. Die renommierte Schauspielerin ist dieses Jahr in fünf Produktionen zu sehen.
- Geboren am 18. 9. 1966 in Wien
- Wohnort Wien
- Ensemblemitglied im Theater in der Josefstadt
Werdegang
Erst nach einer abgeschlossenen Lehre zur Einzelhandelskauffrau absolvierte sie die Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt Wien – unter der Leitung von Elfriede Ott. Nach dem Diplom 1990 vor allem in der freien Wiener Theaterszene aktiv, wurde Sandra Cervik 1995 durch die TV-Serie „Stockinger“ österreichweit bekannt.
Seit 1999 ist sie Ensemblemitglied im Theater in der Josefstadt, wo sie sowohl in Klassikern wie „Ein Sommernachtstraum“, „Viel Lärm um Nichts“, „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“, „Minna von Barnhelm“ (Titelrolle), „Anatol“, „Maria Stuart“ oder zuletzt in „Medea“ ebenso überzeugte wie in zeitgenössischen Stücken – darunter Peter Turrinis „Aus Liebe“ und „Sieben Sekunden Ewigkeit“, Zach Helms „Speed“, Daniel Kehlmanns „Die Reise der Verlorenen“, „Chuzpe“ nach einem Roman von Lily Brett sowie als Sehende in Thomas Jonigks „Die Stadt der Blinden“ (nach José Samarago).
2015 gab Sandra Cervik im Theater der Jugend ihr Regiedebüt, 2017 wurde sie mit dem Berufstitel Kammerschauspielerin ausgezeichnet. Neben ihrer Bühnentätigkeit ist sie auch als Film- und Fernsehschauspielerin erfolgreich.
Sandra Cervik ist mit Herbert Föttinger, Direktor des Theaters in der Josefstadt, verheiratet.
Nominierungen & Auszeichnungen
2004 NESTROY: Nominierung für die beste Nebenrolle in „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“
2008 NESTROY: Nominierung für die beste Schauspielerin in „Reigen“
2013 NESTROY: Nominierung für die beste Schauspielerin in „Speed“
Aktuelle Produktionen
In der Spielzeit 2022/23 ist Sandra Cervik in fünf Produktionen zu sehen:
- „Das Konzert“ (Regie: Janusz Kica)
- „Der deutsche Mittagstisch“ (Regie: Claus Peymann)
- „Die Stadt der Blinden“ (Regie: Stephanie Mohr)
- „Die Ziege oder Wer ist Sylvia?“ (Regie: Elmar Goerden)
- „Ritter, Dene, Voss“ (Regie: Peter Wittenberg)