VT Bezirke VZ Praterstern, 2. Bez.
DER KLEINE PRINZ
Mit DER KLEINE PRINZ gibt das Volkstheater in den Bezirken in seinem Jubiläumsjahr ein Debut und zeigt mit diesem Evergreen erstmals Theater für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. Natürlich sind auch alle großen Leute willkommen!
\[MEHR]
„Zum Überleben brauchen wir Phantasie. Die Realität ist uns zu kompliziert.“ (Lady Gaga)
„Es war einmal ein kleiner Prinz, der wohnte auf einem Planeten, der kaum größer war als er selbst, und er brauchte einen Freund …“ Mit diesem Satz hätte die Geschichte DER KLEINE PRINZ eigentlich losgehen sollen. Doch der namenlose Erzähler hat sich vorsichtshalber gegen diesen perfekten Anfang entschieden. Zu groß seine Sorge, dass seine Geschichte von den großen Leuten als Märchen abgetan werden könnte, und dass ihnen deshalb das Wesentliche entgehen könnte, weil es für die Augen unsichtbar bleibt.
Und so startet die berühmte Geschichte stattdessen mit der Erzählung eines ebenso berühmten Missverständnisses: Fasziniert von dem Essverhalten riesiger Schlangen, zeichnet der Erzähler im Alter von sechs Jahren das Bild einer Schlange, die einen Elefanten verspeist hat. Begeistert zeigt er seine Zeichnung einigen großen Leuten mit der Frage, ob ihnen das Bild Angst einjagen würde. Zur Antwort bekommt er nur zu hören, warum sie denn vor einem Hute Angst haben sollten. Entmutigt zeichnet der Erzähler nie wieder. Bis er, inzwischen Pilot geworden, nach einem lebensgefährlichen Flugzeugabsturz, allein in der Wüste auf ein seltsames kleines Kerlchen trifft und das ausgerechnet in dieser ausweglosen Situation eine Zeichnung von ihm verlangt. Er nennt ihn den kleinen Prinzen. Der nie eine Frage vergisst, die er gestellt hat, aber selbst nie eine beantwortet. Der aus Liebeskummer wegen einer Rose von seinem winzig kleinen Planeten weggegangen ist und dessen einziger Freund bisher ein Fuchs war. Der sich über alles wundert, was den großen Leuten als selbstverständlich erscheint und alles versteht, was als wunderlich abgetan werden könnte – die Zeichnung einer Schlange, die einen Elefanten verspeist hat, zum Beispiel. Während der erzählende Pilot – zunehmend verzweifelt – versucht, sein Flugzeug zu reparieren, nimmt ihn der Prinz mit auf eine Reise von Planet zu Planet, von Mensch zu Mensch. Und rettet ihm schließlich das Leben.
DER KLEINE PRINZ wurde seit seiner Erscheinung in 505 Sprachen und Dialekte übersetzt und ist damit nach dem Koran und der Bibel das bekannteste Buch der Welt: Zum Einschlafen vorgelesen, zum Überzeugen der romantischen Ader vorgetragen, zur wunderbar-nostalgischen Erinnerung durchgeblättert, bleibt die Erzählung ein wunderbares Bild für zwischenmenschliche Beziehungen und dafür, dass wir nur genau hinsehen müssten, um zu erkennen, was fehlt. Und vor allem um zu verstehen, wie reich wir bereits sind.
Ermäßigungen für Schüler*innengruppen (ab 10 Schüler*innen):
- pro Schüler*in EUR 8,-
- ein*e Lehrer*in gratis
- eine zweite Begleitperson EUR 8,-
- jede weitere Begleitperson 10% Ermäßigung auf den regulären Ticketpreis
\[MEHR]
„Zum Überleben brauchen wir Phantasie. Die Realität ist uns zu kompliziert.“ (Lady Gaga)
„Es war einmal ein kleiner Prinz, der wohnte auf einem Planeten, der kaum größer war als er selbst, und er brauchte einen Freund …“ Mit diesem Satz hätte die Geschichte DER KLEINE PRINZ eigentlich losgehen sollen. Doch der namenlose Erzähler hat sich vorsichtshalber gegen diesen perfekten Anfang entschieden. Zu groß seine Sorge, dass seine Geschichte von den großen Leuten als Märchen abgetan werden könnte, und dass ihnen deshalb das Wesentliche entgehen könnte, weil es für die Augen unsichtbar bleibt.
Und so startet die berühmte Geschichte stattdessen mit der Erzählung eines ebenso berühmten Missverständnisses: Fasziniert von dem Essverhalten riesiger Schlangen, zeichnet der Erzähler im Alter von sechs Jahren das Bild einer Schlange, die einen Elefanten verspeist hat. Begeistert zeigt er seine Zeichnung einigen großen Leuten mit der Frage, ob ihnen das Bild Angst einjagen würde. Zur Antwort bekommt er nur zu hören, warum sie denn vor einem Hute Angst haben sollten. Entmutigt zeichnet der Erzähler nie wieder. Bis er, inzwischen Pilot geworden, nach einem lebensgefährlichen Flugzeugabsturz, allein in der Wüste auf ein seltsames kleines Kerlchen trifft und das ausgerechnet in dieser ausweglosen Situation eine Zeichnung von ihm verlangt. Er nennt ihn den kleinen Prinzen. Der nie eine Frage vergisst, die er gestellt hat, aber selbst nie eine beantwortet. Der aus Liebeskummer wegen einer Rose von seinem winzig kleinen Planeten weggegangen ist und dessen einziger Freund bisher ein Fuchs war. Der sich über alles wundert, was den großen Leuten als selbstverständlich erscheint und alles versteht, was als wunderlich abgetan werden könnte – die Zeichnung einer Schlange, die einen Elefanten verspeist hat, zum Beispiel. Während der erzählende Pilot – zunehmend verzweifelt – versucht, sein Flugzeug zu reparieren, nimmt ihn der Prinz mit auf eine Reise von Planet zu Planet, von Mensch zu Mensch. Und rettet ihm schließlich das Leben.
DER KLEINE PRINZ wurde seit seiner Erscheinung in 505 Sprachen und Dialekte übersetzt und ist damit nach dem Koran und der Bibel das bekannteste Buch der Welt: Zum Einschlafen vorgelesen, zum Überzeugen der romantischen Ader vorgetragen, zur wunderbar-nostalgischen Erinnerung durchgeblättert, bleibt die Erzählung ein wunderbares Bild für zwischenmenschliche Beziehungen und dafür, dass wir nur genau hinsehen müssten, um zu erkennen, was fehlt. Und vor allem um zu verstehen, wie reich wir bereits sind.
Ermäßigungen für Schüler*innengruppen (ab 10 Schüler*innen):
- pro Schüler*in EUR 8,-
- ein*e Lehrer*in gratis
- eine zweite Begleitperson EUR 8,-
- jede weitere Begleitperson 10% Ermäßigung auf den regulären Ticketpreis
SchauspielerInnen
- mit
- Hardy Emilian Jürgens
- Fabian Reichenbach
Künstlerisches Team
- Regie
- Johanna Mitulla
- Dramaturgie
- Lisa Kerlin
- Bühne
- Patrick Loibl
- Kostüm
- Vanessa Sampaio Borgmann
- Musik
- Lukas Katzer