Zum 140. Geburtstag: Pablo Picasso in Zahlen
Am 25. Oktober feiert die internationale Kunstwelt den Geburtstag des spanischen Jahrhundertkünstlers. Dessen Leben und Schaffen waren geprägt von Superlativen.
7 Vornamen
hatte der Künstler, was im Málaga des 19. Jahrhunderts üblich war: Pablo, Diego, José, Francisco de Paula, Juan Nepomuceno, María de los Remedios, Crispiniano de la Santísima Trinidad. Pablo hieß er nach einem früh verstorbenen Onkel.
103,4 Millionen US-Dollar
erzielte das Gemälde „Sitzende Frau am Fenster“ bei einer Auktion am 13. Mai 2021. Auch andere Werke Picassos wie „Junge mit Pfeife" und „Les femmes d’Alger“ zählen zu den teuersten der Welt.
50 Tausend
Arbeiten – darunter Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Collagen, Skulpturen, Skizzenbücher und Keramiken –, auf diese unglaubliche Zahl wird sein Œuvre geschätzt.
29 Jahre lang
war Picasso Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs. Von 1944
bis zu seinem Tod 1973.
1972
schuf Pablo Picasso sein letztes Gemälde „Die Umarmung“. Danach zeichnete er nur noch, allerdings sehr intensiv, sodass 200 weitere Zeichnungen bis zu seinem Tod entstanden.
1 Taube
malte Picasso 1949 für das Plakat des Pariser Weltfriedenskongresses. In Folge wurde die Taube weltweit zum Friedenssymbol und blieb es bis heute. Auch seine Tochter nannte er Paloma.
9
war Pablo Ruiz Picasso – so hieß er damals noch –, als er sein erstes Ölgemälde schuf „El pequeño picador“ war inspiriert vom Stierkampf.
271
bis dahin unbekannte Werke Picassos wurden 2010 in der Garage des früheren Elektrikers Pierre Le Guennec entdeckt. Dafür wurde er 2015 wegen Hehlerei verurteilt.
1000 Aufnahmen
machte die US-Fotografin Lee Miller in den 1930er-Jahren von Picasso, die ihn bei der Arbeit und in seiner Freizeit zeigen.
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