Alma Hasun im Porträt
Seit 2013 gehört die auch aus Film und TV bekannte Schauspielerin Alma Hasun zum Josefstadt-Ensemble. Ihr Debüt in Herbert Föttingers Theater gab sie allerdings schon zehn Jahre früher. Mehr Fakten zu Alma Hasun im Artikel.
- Geboren 1989 in Wien
- Wohnort Wien
- Ensemblemitglied im Theater in der Josefstadt
Werdegang
Aufgewachsen in Klosterneuburg, erhielt sie in ihrer Kindheit Tanz- & Klavierunterricht und spielte bereits als 10-Jährige das Kind Amadé in der Uraufführung des Musicals „Mozart“ im Theater an der Wien. Noch während ihrer Schulzeit nahm sie Schauspiel- und Gesangsunterricht und trat in unterschiedlichen Jugendtheaterproduktionen auf.
Nach der Matura studierte sie Schauspiel, unmittelbar nach dem Diplom 2013 engagierte sie Direktor Herbert Föttinger an das Theater in der Josefstadt, dem sie seitdem als Ensemblemitglied angehört. Ihr Josefstadt-Debüt gab sie allerdings schon 2003 als Luise in „Liliom“, und noch während ihrer Studienzeit war sie 2012 als Marianne in „Geschichten aus dem Wiener Wald“ zu sehen. Später war sie Christine in Schnitzlers „Reigen“, Helene in Hugo von Hofmannsthals Komödie „Der Schwierige“, Christine in „Liebelei“, Johanna in „Der einsame Weg“ oder Dunjascha in „Der Kirschgarten“, spielte in den filmbasierten Stücken „Das Interview“ und „Wie im Himmel“ und feierte 2022 Premiere als Nellie in Tom Stoppards Familiensaga „Leopoldstadt“.
Filmographie
So beeindruckend wie ihre bisherigen Theaterarbeiten liest sich auch die Filmographie von Alma Hasun: Neben TV-Serien wie „Vorstadtweiber“ und „Schnell ermittelt“ finden sich darin mit „Die Frau in Gold“ an der Seite von Helen Mirren und „Vienna Blood“ auch internationale Produktionen. Zuletzt wirkte sie an Marie Kreutzers hochgelobter Sisi-Verfilmung „Corsage“ in der Rolle der Fanny Feifalik mit. Aufmerksamen Beobachtern von Werbespots ist sie – an der Seite von Hollywoodstar Mads Mikkelsen – als Testimonial für das Edellicht-Unternehmen Occhio bekannt.
Aktuelle Produktionen
In der Spielzeit 2022/23 ist Alma Hasun in zwei Produktionen zu sehen:
- „Das Konzert“ (Regie: Janusz Kica)
- „Anna Karenina“ (Regie: Amélie Niermeyer)