6 Monate

bereitete er sich auf die Aufnahmeprüfung am Pariser Konservatorium vor, nachdem ihm der Schauspieler André Brunot, ein Freund seines Vaters, vorher von diesem Beruf abgeraten hatte, da ihm jegliches Talent dazu fehle …

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8 Jahre

lebte er mit Bond-Girl Ursula Andress zusammen. Zweimal war er verheiratet. Erst mit der Tänzerin Renée Constant (1959–65, drei Kinder), dann mit deren Berufskollegin Nathalie Tardivel (2002–08, eine Tochter).

1960

gelang ihm mit „Außer Atem“ der große Kinodurchbruch. Davor beschied man ihm, aufgrund seines Aussehens – er hatte wegen seiner Boxleidenschaft eine mehrfach gebrochene Nase –, kein Potenzial zum Filmstar zu haben. Auch hier irrten die „Experten“: Im Lauf seiner Karriere drehte er mehr als achtzig Filme.

1 César

gewann er 1989 als bester Hauptdarsteller in Claude Lelouchs „Der Löwe“. 2017 wurde er auch für sein Lebenswerk mit dem Filmpreis ausgezeichnet.

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88 Jahre

wurde die französische Legende alt, litt jedoch in den letzten zwanzig Lebensjahren an den gesundheitlichen Auswirkungen eines Schlaganfalls. Staatspräsident Emmanuel Macron nahm im September 2021 im Hof des Hôtel des Invalides an der Trauerfeier teil. Belmondo fand auf dem Cimetière Montparnasse die letzte Ruhe.

1991

erfüllte er sich einen Jugendtraum und erwarb das Pariser Théâtre des Variétés. Hier trat er 1996 in Georges Feydeaus Komödie „La puce à l’oreille“ als Frauenheld und dessen Doppelgänger auf.

330 Meter

hoch ist der Eiffelturm, auf den der Schauspieler, der sich nie doubeln ließ, für einen Film kletterte. Er hing auch an Hubschraubern und sprang über fahrende Züge.

60. Geburtstag

feiert sein Sohn Paul am 23. April. Er schaffte es als Autorennfahrer kurzzeitig sogar in die Formel 1 und war in den frühen 1990er-Jahren mit Prinzessin Stéphanie von Monaco liiert.