Bimm, bamm. Er ist der Mann, der an der Glocke hängt – und das Bild dazu hängt mittlerweile auch auf Plakatwänden: David Jakobs kann die Rolle des Glöckners, er hat sie bereits im Theater des Westens, am Apollo in Stuttgart und am Deutschen Theater München gespielt. David Jakobs spielt die Hauptrolle, den Glöckner Quasimodo.

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Was ist für Sie schön?

Schön ist, wenn man gemeinsam etwas erschaffen kann.

Wie erklären Sie einem Fünfjährigen Ihre Rolle?

Ein Junge, der von allen anderen als anders bezeichnet wird, aber mit der Zeit merkt man, dass er nicht so anders ist und somit wir alle gleich sind.

Welchen Charakterzug schätzen Sie an Ihrer Rolle am meisten?

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Am meisten das Kindliche, das pure Ausleben der Emotion und das Wertfreie.

Was passiert in Ihrem Körper und Ihrem Herzen, wenn Sie auf der Bühne stehen?

Ich erfreue mich daran, dass ich dort sein darf.

Was ist für Sie das größte Glück auf Erden?

Mit meiner Familie glücklich zu leben und Zeit für all das zu haben.

Woran erkennen Sie einen Idioten?

Ich möchte mir nicht anmaßen, andere für Idioten zu halten, das sollen die Betroffenen selber machen. (Lacht.)

Das schönste Kompliment, das man Ihnen als Schauspieler je gemacht hat?

Du hast mich berührt.

Jemals Angst gehabt, sich zu blamieren?

Ja natürlich, aber das Ziel sollte sein, eben diese Angst im Laufe des Lebens immer mehr zu verlieren.

Zu den Spielterminen von „Der Glöckner von Notre Dame“ im Ronacher!