Ingrid Bergman in Zahlen

2 Jahre

war sie alt, als ihre Mutter, eine gebürtige Deutsche, starb. Neun Jahre später starb auch ihr Vater. Ingrid wuchs bei einem Onkel auf, verbrachte viel Zeit bei der Familie ihrer Mutter in Hamburg und sprach fließend deutsch.

1939

emigrierte sie in die USA. Zu dieser Zeit war sie in Schweden bereits ein Star. Den Durchbruch brachte ihr 1936 der Film „Intermezzo“ von Gustaf Molander, der 1939 mit ihr in der Hauptrolle in Hollywood neu verfilmt wurde.

2 Filme

drehte sie in deutscher Sprache. 1938 spielte sie die Rolle der Marianne Kruge in der Komödie „Die vier Gesellen“. 1954 war sie im Drama „Angst“ als Irene Wagner zu sehen.

Platz 4

Das American Film Institute wählte sie 1999 auf den vierten Platz der 25 größten weiblichen Filmlegenden. Hinter Katharine Hepburn, Bette Davis und Audrey Hepburn. Vor Greta Garbo, Marilyn Monroe und Elizabeth Taylor.

5 Zentimeter

war Humphrey Bogart, ihr Co-Star im 1942 gedrehten Filmklassiker „Casablanca“, kleiner als sie. Um den Unterschied auszugleichen, musste Bogart auf Kisten stehen oder auf Kissen sitzen.

3 Mal

war sie verheiratet. Als sie ihren ersten Ehemann Petter Lindström wegen Regisseur Roberto Rossellini verließ, fiel sie in Hollywood in Ungnade. Der Produzent Lars Schmidt wurde Ehemann Nummer 3. 1970 wurde auch diese Ehe geschieden.

4 Kinder

brachte sie zur Welt. Pia (*1938) stammt aus der Ehe mit Petter Lindström, Roberto Ingmar (*1950), die Zwillinge Isotta und das spätere Topmodel Isabella (*1952) aus der Ehe mit Roberto Rossellini.

3 Oscars

krönten ihre Weltkarriere. 1945 für „Das Haus der Lady Alquist“, 1957 für „Anastasia“, 1975 für „Mord im Orient-Express“. Vier weitere Male war sie nominiert.

47 Filme

drehte sie insgesamt im Laufe ihrer Karriere. Darunter „Wem die Stunde schlägt“, „Stromboli“, „Die Kaktusblüte“, „Johanna von Orleans“ und – bereits schwer an Krebs erkrankt – „Golda Meir“.